Christof Härtl
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HaertlChristof(at)hotmail.com
Liebe Freunde,
die anhaltenden Corona-Verordnungen der Bundesregierung haben leider auch mich "in die Knie gezwungen", weshalb ich zur Kenntnis nehmen musste, dass meine "Karriere" als Musiker, Sprecher, Komponist und Texter vorbei ist.
Ich danke allen Herzensmenschen, die mich in den vergangenen Jahrzehnten begleitet haben, und ich hoffe und bete, dass wir gemeinsam aus dieser Krise herausfinden!
Ich wünsche euch alles erdenklich Liebe und Gute!
Euer Christof
Christof Härtl
Musiker, Sprecher, Dichter...
Liedtexte
Texte der CD "Roßeggers Erbe"
Gott und Volk gehört zusammen
Eurer Flüche Blitzestrahlen
Schreud're ich zurück auf euch,
Forder' Rechenschaft von allen,
Die gefährden Gottes Reich.
Pfaffen, die sich drängen zwischen
Gott und Menschheit, sie zu trennen,
Die hier fälschen und dort fischen,
Ihnen will ich Wahrheit nennen:
Gott und Volk gehört zusammen,
Heut' und alle Tage,
Amen.
Und auch jene Pharisäer,
Die mit ihrem flachen Wissen
Spielen sich auf große Seher
und den Himmel wollen schließen,
Die dem Volke frech vernichten
Seinen Gott und seine Seele -
Weltgeschichte wird sie richten
Und es zeigen grausig helle:
Gott und Volk gehört zusammen,
Heut' und alle Tage,
Amen.
Der Holzfäller
Mit 'm Sepp und 'm Hans: Holz-Ernte im Wald
Das Schlag'n und das Poch'n – das Surren von der Säge, hört ma sicher net sehr weit
Die beid'n san – wie i – net jung, net alt
Die Lederhos'n speckig, zerfranstes Lodenjopperl und des Harz klebt gscheit
Und jeder Tag ist a harter Tag
Vom Morgen in da Fruah bis in den Abend spat
und ohne Brantwein und Tabak würd's wohl trostlos sein
weil ohne dem schmeck'n die Mehlnocken net fein
Des schlechte Holz für Holzkohl'n, das Guade für den Bau
Und jed'n Abend sitz ma wieder mit den andern Holzknecht in da Hütt'n zam
Dass wir ka Zukunft hab'n wiss ma leider ganz genau
Weil jeden Baum, den ma fälln, jed'n Stamm, den ma zersäg'n: des hamma für den Großherrn tan
Und wir alle sind ganz friedlich und gutmütige Kerl
Nur manchmal, wenn uns Deppn reiz'n, kann's passiern, dass ma varuckt werd'n
Und am Sonntag – letzte Woch'n – hab'n s aus Verseh'n den Ferdl
beim Rauf'n daschlog'n – is scho verruckt, was so passiert auf dera Erd'n
Und manchmal denk i: wann i nur sparsamer wär
Hätt i a Häuserl im Wald, die g'herat mir
Und a Frau und a Goaß und dann – bittesehr
a poa „Holzfällerchen“ - drei oder vier...
Aber jeder Tag ist a harter Tag
Vom Morgen in da Fruah bis in den Abend spat
und ohne Brantwein und Tabak würd's wohl trostlos sein
weil ohne dem schmeck'n die Mehlnocken net